Am Dienstag dieser Woche haben die Kinder der Klasse 4c, ausgestattet mit Malerkittel, Pinsel und jeder Menge Farbe, gemeinsam die Holzbänke auf dem Schulhof gestrichen. Natürlich in leuchtendem Grün, passend zu den Farbakzenten des Neubaus! Frei nach dem Motto „Unser Schulhof soll schöner werden“ wurde eifrig geschliffen und geschmirgelt, gebürstet und gepinselt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Außerdem wurde Unkraut aus den Beeten entfernt und Blumenzweibeln für den Sommer gesetzt. Frau Pax-Frauen bedankete sich bei den Schülerinnen und Schülern für dieses tolle Geschenk an die Schule. Nun freuen sich alle auf das erste Grün, das bald aus dem Boden sprießen soll und das dann endgültig den Sommer bringt. Eine wirklich gelungene Aktion!

Was haben bunte Masken, ein griechischer Fisch, ein Overheadprojektor und gelbe Smileys mit Aschermittwoch zu tun? Ganz einfach, sie alle standen im Mittelpunkt der verschiedenen Gottesdienste am heutigen Tag. Die 3. / 4. und die 2. Klassen durften in ökumenischer Selbstverständlichkeit Gast in der Petri und Paulikirche sein. Vielen Dank dafür! Die Klassenlehrerteams hatten die Gottesdienste inhaltlich vorbereitet. Pfarrer Markus feierten mit den Kindern der 3. und 4. Klassen einen Gottesdienst zum Thema Masken. Diakon Stefan Mannheimer erklärte den 2. Klassen das Geheimzeichen der ersten Christen. Die Vorschulkinder haben ebenfalls mit Diakon Mannheimer in der Kapelle des Kinder- und Jugendhauses St. Elisabeth ein Kreuz geschmückt. Die 1. Klassen haben sich im Raum der Stille mit der Beauftragten für Schulpastoral, Astrid Seipelt-Klimpel, Gedanken über die Fastenzeit als Vorbereitungszeit auf Ostern und über Vorsätze gemacht. So haben sich alle Schülerinnen und Schüler ihrem Alter und ihrem Verstehenshorizont entsprechend auf die Fastenzeit eingestimmt und sind motiviert in die kommenden 40 Tage gestartet.

Egal mit welchem Ruf und unter welchem Titel – Karneval, Fasching oder Fastnacht – heute waren die Schülerinnen und Schüler und alle Lehrerinnen und Lehrer der KSB nicht wiederzuerkennen. Da tanzten Ninjas mit Prinzessinnen, Katzen mit Zauberern, Hippies mit Vampiren und Mexikaner mit Schlümpfen. In der Turnhalle erklang das Lied vom „Cowboy Jim aus Texas“ und auch die „Tante aus Marokko“ kam zu Besuch, „das rote Pferd“ hatte einigen Ärger mit einer Fliege und wenn in Bergedorf die „Bratkartoffeln blühen“ gibt es kein Halten mehr. Davor und danach feierten die 450 Kinder in ihren Klassen munter weiter. Stärkung gab es an den von den Eltern liebevoll und lecker gestalteten Büffets. Und da soll noch einmal einer sagen: Die Norddeutschen könnten nicht feiern….

Mitte Februar traf sich unser Kollegium auf Einladung des Schulträgers bereits zum zweiten Mal zu zwei Besinnungstagen im Kloster Nütschau. In der Vorbereitung auf die Besinnungstage kristallisierte sich das Thema „Achtsame Kommunikation“ heraus. Im Wechsel von Zeiten des persönlichen Nachdenkens und des Austausches in der Gruppe standen Bibelarbeit und ein Impulsvortrag von Pater Willibrord auf dem Programm.  Daneben blieb genügend Zeit für Begegnungen und Gespräche der Kolleginnen und Kollegen untereinander, für Spaziergänge und zur Teilnahmen an den Gebetszeiten der Benediktiner. Die beiden Tage wurden von den Lehrerinnen und Lehrern als bereichernd, wohltuend und anregend empfunden. Wir bedanken uns bei unserem Schulträger für die Einladung und beim Kloster Nütschau für die Gastfreundschaft.

… stand in den letzten Wochen auf dem Stundenplan des Religionsunterrichts der 3b. Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit der Zeit, in der der große Reformator lebte, dem Mittelalter, seinem Lebensweg, seinen Ideen und den Folgen seiner neuen Gedanken für die Menschen damals und die Kirche heute beschäftigt. Ihre Ergebnisse haben sie dann in Worte gefasst und verkleidet als Magd, Bauer oder Tagelöhner Mitschülern der  3. und 4. Klassen unserer Schule, einigen Eltern und zwei Journalisten vorgetragen. Am Ende stand die Einladung, eigene Glaubenssätze und Gedanken zur Religion aufzuschreiben und an die Pinnwand vor dem Raum der Stille zu heften, ähnlich den 95 Thesen Martin Luthers.

Dieses Projekt  stand im Zusammenhang mir der 44. St. Ansgarwoche in Hamburg, die sich in diesem Jahr dem Thema Reformation widmet.

So sangen heute morgen rund 25 bunt verkleidete Sternsinger in einem Wortgottesdienst der Schulgemeinschaft in St. Marien. Die Kinder hatten sich im Rahmen der GBS unter der Leitung von Regina Dahse auf ihre wichtige Aufgabe vorbereitet. Sie lernten das Leben der Menschen im Norden Kenias kennen, das von Wassermangel und Hitze bestimmt ist, machten sich Gedanken über die Ursachen des Klimawandels und lernten eifrig die Sternsingerlieder, sogar mit einem afrikanischen Refrain! Im Gottesdienst beteten alle gemeinsam für die Bewahrung der Schöpfung und um den Frieden Gottes. Im Anschluss machten sich die Sternsinger in kleinen Gruppen auf den Weg und segneten alle Klassenräume unserer Schule: Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus! Wir danken den Sternsinger für ihren Einsatz und Frau Dahse für ihr Engagement für diese wichtige Sache.

Mit dem traditionellen Adventssingen in der Kirche St. Marien endete gestern der letzte Schultag des Jahres 2016. Der Chor der 3.und 4. Klassen, die Ukulelegruppe der Viertklässler und einige Solokünstler ebenfalls aus den 4. Klassen gestalteten eine stimmungsvolle Aufführung. Gemeinsame Lieder rundeten die Veranstaltung ab. Frau Pax-Frauen bedankte sich bei den großen und kleinen Künstlern und den Musiklehrerinnen und -lehrern und wünschte der gesamten Schulgemeinschaft schöne Weihnachten, erholsame Ferien und einen guten Start in das neue Jahr 2017. Dem können wir uns nur anschließen: Alles Gute und Gottes friedvollen Segen für sie und ihre Familien!

… Sonne, Mond und Sterne. Wie in jedem Jahr trafen sich auch heute viele große und kleine Leute in der Kirche St. Marien in Bergedorf, um sich an den Heiligen Martin zu erinnern und gemeinsam zu beten und zu feiern. In einem Gottesdienst mit Diakon Stefan Mannheimer wurde die Martinsgeschichte beeindruckend von der Klasse 4b vorgespielt und dabei vom Schulchor unterstützt. Nach gemeinsam gesungenen Liedern ging es mit einem „Martin“ auf einem echten Pferd, einem Spielmannszug und vielen bunten gebastelten Laternen zur Schule, wo schon Weckmänner, Würstchen, Brezeln und Getränke auf die Laternenläufer warteten. Nach einer Stärkung wurden auf dem Martinsbasar von den Schülerinnen und Schülern gebastelte Adventsdekorationen und Leckereien für einen guten Zweck verkauft. Der gesamte Erlös geht nach Brasilien zu Pater Gerhard Gereon, der dort seit vielen Jahren in dem Bundesstaat Piaui in der Gemeiden Simplicio Mende als Pfarrer arbeitet und seine Gemeindemitglieder unterstützt. Wenn sie mehr über Pater Gereon und seine Arbeit erfahren möchten, sehen sie sich die Aktion Brückenschlag im Internet an.

… das tun seit November 2015 alle Schülerinnen und Schüler an den 21 Katholischen Schulen in Hamburg jeden Donnerstagmorgen. Unter der Schirmherrschaft von Erzbischof Dr. Stefan Heße gab es nun ein Jahr danach einen ökumenischen Gottesdienst im Mariendom. Aus unserer Schule war auch eine Delegation vertreten: Die Klassensprechen der 3. und 4. Klassen feierten gemeinsam mit dem Erzbischof, Pröpstin Astrid Kleist, 500 weiteren Schülerinnen und Schülern aus katholischen und evangelischen Schulen und vielen Lehrern und Pädagogen und beteten um die Kraft, gegen Unfrieden und Rücksichtslosigkeit vorzugehen und sich persönlich für das Wohlergehen anderer Menschen einzusetzen. „Wenn sich so viele junge Menschen am selben Tag und zur selben Zeit für den Frieden stark machen, dann bleibt das nicht ohne Auswirkung. So kommen wir dem Traum vom Frieden ein gutes Stück näher“, so der Erzbischof. Im Gottesdienst banden sich alle Teilnehmer als Zeichen der Verbundenheit ein Armband mit der Aufschrift „Hallo, Frieden!“ um das Handgelenk. Die Klassensprecher bringen diese Verbundenheit auch in die Klassen unserer Schule.

In diesem Jahr hat die Schulgemeinschaft der KSB etwas Neues ausprobiert. Statt Deutsch, Mathe oder Sport standen ein Heiliger oder eine Heilige  auf dem Stundenplan. In allen Schulklassen haben sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften jeweils einen ganzen Vormittag lang mit einem Heiligen beschäftigt. Sie haben die Zeit und die Umstände kennengelernt, in der der Heilige gelebt hat, seinen Lebenslauf, seine Besonderheiten und seine Werke. Dabei haben sie zugehört, gefragt, nachgedacht, gebetet, gebastelt, gelesen, geklebt, geschaut und mitgetan. In einem Schulgottesdienst mit Pfarrer Markus haben sie  dann in der Kirche St. Marien ihre Ergebnisse einander vorgestellt. „Heilige sind Lichtgestalten. Mit ihrem Leben haben sie Gottes Licht in die Welt gebracht und sie so ein wenig heller gemacht. Darauf verweist auch der Heiligenschein!“, so eine Gedanke der Katechese. Heilige sind Vorbilder für uns Christen  und es kommt darauf an, sich von ihrer Begeisterung anstecken zu lassen, denn „Gott braucht dich und mich!“, wie in dem Lied von Reinhard Horn zum Abschluss des Gottesdienstes gesungen wurde.